Wie geht es weiter mit dem Neubau der HBG…?
Diese Frage trieb am Dienstag, 08. April 2025 ca. 150 Menschen (Eltern, Schüler/innen, Lehrer/innen, Anwohner/innen) der beiden Schulgemeinden HBG und Martinus-Schule „auf die Straße“.
Bei der von der Schulpflegschaft der HBG organisierten Demonstration wurde in den Reden der Schulpflegschaftsvorsitzenden, Zeina Abou Sleiman, sowie der Vertreter der SV, Julian Schwendt und Marc Lehmann, eindrucksvoll dargestellt, wieso der Neubau der Schule auf dem ursprünglich geplanten Gelände im Neubaugebiet Merten 18 aus Sicht der Schulgemeinde unumgänglich erscheint.
Bürgermeister Christoph Becker nutzte die Gelegenheit, die Sicht der Verwaltung darzustellen und beantwortete öffentlich die vielfältigen Fragen von Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen.
Im Anschluss trafen sich ca. 35 Vertreter/innen aus Verwaltung, den Ratsfraktionen, Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen der betroffenen Schulen zu einem informellen und nichtöffentlichen Dialog.
Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen nutzten die Gelegenheit, ihre Sicht auf die Problematik darzustellen und fanden mit ihren Anliegen, ihren Anregungen, aber auch ihrer Kritik am bisherigen Verfahren – das im Februar 2025 überraschend zum Stop des seit sieben Jahren geplanten Neubaus geführt hat – Gehör bei Politik und Verwaltung.
Auf der anderen Seite stellten die Vertreter/innen der Fraktionen ebenso wie die Vertreter von Schulamt, Bauamt sowie der Bürgermeister den Sachverhalt aus gesamtstädtischer Sicht dar.
Der Wunsch nach einer schnellen und transparent kommunizierten Entscheidung von Seiten der Elternschaft wurde positiv aufgegriffen. Der Bedarf einer schnellstmöglichen Umsetzung des Neubaus der HBG wurde seitens der schulisch Betroffenen deutlich formuliert. Allen Beteiligten ist allerdings klar, dass hier der aktuell bereits intensiv begonnene Beratungsprozess zwischen Politik und Verwaltung abgewartet werden muss.
Die Rede der Schülersprecher finden Sie hier.
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