Soziales Engagement
Bei mehr als 700 Schülerinnen und Schülern an unserer Schule kommt es schon mal vor, dass sich jemand verletzt. Dank unseres Schulsanitätsdienstes kann ihr oder ihm dann schnell geholfen werden. Knapp 30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 9, 10 und der Oberstufe engagieren sich hierfür freiwillig und kümmern sich um die Erstversorgung bei Verletzungen, Wunden, Verrenkungen oder Verstauchungen. Sie absolvieren dafür eine einwöchige Ausbildung und assistieren den älteren Sanis, bevor sie dann selbständig die Versorgung übernehmen. Sechs unserer Sanitäter haben sogar die Obersanitäterausbildung abgeschlossen.
Insbesondere beim Übergang von der Grundschule zu unserer weiterführenden Schule kommt es schon mal vor, dass einige Schülerinnen und Schüler Probleme beim Lernen haben. Lernpatenschaften können helfen, diesen Wechsel von Schule und Lernanforderung einfacher zu vollziehen. Ziel dieses Projekts ist es, Schülerinnen und Schüler bei Problemen im Schulalltag oder beim Lernen zu unterstützen und dadurch das schulische Lernen und Zusammenleben nachhaltig zu verbessern. Jede Klasse des Jahrgangs 8 übernimmt für drei Jahre die Patenschaft für eine Klasse des Jahrgangs 5. Insbesondere während der Lernzeiten haben die Patenschülerinnen und –schüler die Möglichkeit, die jüngeren Klassen in deren Lernzeiten zu unterstützen, sofern sie ihre eigenen Aufgaben abgeschlossen haben.
Konflikte zwischen Schülerinnen und Schülern gibt es an jeder Schule, sie gehören leider zum Schulalltag. Doch wenn sich Auseinandersetzungen verhärten, kann das Klassenklima und natürlich das Wohlbefinden der betroffenen Schülerinnen und Schüler beeinträchtigt werden. Damit es gar nicht erst so weit kommt, haben wir an unserer Schule die Streitschlichterinnen und Streitschlichter. Sie sind Mediatoren und unterstützen als unbeteiligte Personen meist jüngere Schülerinnen und Schüler bei der Klärung von Streit- und Konfliktsituationen. An der HBG haben sich etwa 15 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 freiwillig gemeldet und eine Ausbildung absolviert. Im Anschluss assistieren sie älteren Streitschlichterinnen und Streitschlichtern, bevor sie dann eigenständig Streitschlichtungen übernehmen.
Unsere Digitalpatinnen und -paten engagieren sich für die Seniorinnen und Senioren des Altenstifts St. Elisabeth in unserer Nachbarschaft. Zu Beginn des Schuljahres nehmen interessierte Schülerinnen und Schüler an einer eintägigen intensiven Schulung teil. Daraufhin besuchen sie im wöchentlichen Wechsel eine Kaffeerunde im Altenstift und bieten den Heimbewohnern Unterstützung im Umgang mit Handys und dem Internet an. Hier beantworten sie dann häufig Fragen wie: „Wie installiere/öffne ich eine App?“, oder „Wie öffne/schreibe ich eine E-Mail?“ Ein Angebot, was insbesondere von den Seniorinnen und Senioren intensiv genutzt wird. Zum Schuljahresende erhalten dann die Digitalpatinnen und –paten ein Zertifikat für ihr Engagement außerhalb der Schule.
Ein besonders Projekt findet immer in der Adventszeit statt – das Willkommensgetränk. Ursprünglich gedacht als Anlaufstation für Schülerinnen und Schüler, die schon früh vor Unterrichtsbeginn in der Schule sind und in der Kälte bislang ausharren mussten, entwickelte es sich innerhalb kürzester Zeit zu einem vorunterrichtlichen Schultreff aller Jahrgangsstufen. Die Aktion bietet Schülerinnen und Schülern einen warmen Obstpunsch oder eine heiße Schokolade sowie weihnachtliches Gebäck. Finanziert wird das Projekt von Spenden der Elternschaft und ortsansässiger Betriebe.
Unser soziales Engagement geht über unsere Schule hinaus, wie das Projekt Weihnachtspäckchen zeigt. Bereits Wochen vor Weihnachten werden in den einzelnen Klassen haltbare Lebensmittel gesammelt und dem Weihnachtspäckchen-Team übergeben. Gut 2 Wochen vor Weihnachten trifft sich dann das Team und verpackt in liebevoller Handarbeit die gespendeten Lebensmittel und verziert sie weihnachtlich. Anschließend werden die Päckchen zur Tafel in Wesseling gebracht. So wurden in den letzten Jahren jeweils ca. 40-60 Weihnachtspäckchen an die Tafel übergeben, wo sie dann unter hilfsbedürftigen Personen verteilt wurden.
Unsere Digitalpatinnen und -paten engagieren sich für die Seniorinnen und Senioren des Altenstifts St. Elisabeth in unserer Nachbarschaft. Zu Beginn des Schuljahres nehmen interessierte Schülerinnen und Schüler an einer eintägigen intensiven Schulung teil. Daraufhin besuchen sie im wöchentlichen Wechsel eine Kaffeerunde im Altenstift und bieten den Heimbewohnern Unterstützung im Umgang mit Handys und dem Internet an. Hier beantworten sie dann häufig Fragen wie: „Wie installiere/öffne ich eine App?“, oder „Wie öffne/schreibe ich eine E-Mail?“ Ein Angebot, was insbesondere von den Seniorinnen und Senioren intensiv genutzt wird. Zum Schuljahresende erhalten dann die Digitalpatinnen und –paten ein Zertifikat für ihr Engagement außerhalb der Schule.
Ein besonders Projekt findet immer in der Adventszeit statt – das Willkommensgetränk. Ursprünglich gedacht als Anlaufstation für Schülerinnen und Schüler, die schon früh vor Unterrichtsbeginn in der Schule sind und in der Kälte bislang ausharren mussten, entwickelte es sich innerhalb kürzester Zeit zu einem vorunterrichtlichen Schultreff aller Jahrgangsstufen. Die Aktion bietet Schülerinnen und Schülern einen warmen Obstpunsch oder eine heiße Schokolade sowie weihnachtliches Gebäck. Finanziert wird das Projekt von Spenden der Elternschaft und ortsansässiger Betriebe.
Unser soziales Engagement geht über unsere Schule hinaus, wie das Projekt Weihnachtspäckchen zeigt. Bereits Wochen vor Weihnachten werden in den einzelnen Klassen haltbare Lebensmittel gesammelt und dem Weihnachtspäckchen-Team übergeben. Gut 2 Wochen vor Weihnachten trifft sich dann das Team und verpackt in liebevoller Handarbeit die gespendeten Lebensmittel und verziert sie weihnachtlich. Anschließend werden die Päckchen zur Tafel in Wesseling gebracht. So wurden in den letzten Jahren jeweils ca. 40-60 Weihnachtspäckchen an die Tafel übergeben, wo sie dann unter hilfsbedürftigen Personen verteilt wurden.
Die HGB engagiert sich mit Shangilia in einem weiteren außerschulischen Projekt. Shangilia ist ein Hilfsprojekt in Nairobi, Kenia, welches ein Waisenhaus mit angegliederter Schule umfasst. Dort leben 120 Waisenkinder, zusätzlich besuchen 80 Kinder aus dem benachbarten Slum die Primary-School und 60 Jugendliche die Secondary-School. Shangilia unterstützt die Jugendlichen und jungen Erwachsenen während ihrer Berufsausbildung bzw. im Studium finanziell und beratend so lange, bis diese ihren Lebensunterhalt selber verdienen können und unabhängig sind. Unsere Schule organisiert regelmäßige Aktionen, um das Projekt finanziell zu unterstützen und um unseren Schülerinnen und Schüler die Lebensrealität der Menschen in Kenia näher zu bringen und Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten bewusst zu machen, so z.B. ein Verkaufsstand von Produkten kenianischer Künstler sowie ein Flohmarkt-Stand am Tag der offenen Tür (Erlös wird gespendet), eine Shangilia-AG im Rahmen von Projektwochen, die Lektüre des Buches „Francis, der Trompeter“ im GL-Unterricht oder das Sammeln von Pfandflaschen in bereitgestellten Containern (Erlös wird ebenfalls gespendet).
Neben sozialem Engagement innerhalb und außerhalb der Schule wird die HGB auch durch das Thema Nachhaltigkeit geprägt. Unser Energieteam besteht aktuell aus ca. 25 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge und setzt sich für einen bewussteren und sparsameren Energieverbrauch an unserer Schule ein. Immer dienstags versucht das Team mit Messgeräten ausgestattet Orte an unserer Schule zu finden, wo noch mehr Energie eingespart werden kann. Zudem hat es bereits Plakate für die einzelnen Klassenräume entwickelt, die darauf hinweisen, wie man den Klassenraum richtig lüftet und heizt.
Gleichzeitig erinnert das Team auch stets daran, nach Verlassen des Klassenraums das Smartboard und die Lichter auszuschalten. Nachweislich konnte so schon viel Energie eingespart werden.
Ähnlich wie das Energieteam sind die Klimabotschafter/innen unterwegs. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 und 8 werden zu Klimabotschaftern/innen in der Jugendakademie Walberberg ausgebildet. Hier lernen sie zunächst, was der Klimawandel oder der Treibhauseffekt ist, woher er kommt und was er bewirkt. Schließlich erfahren sie, welche Maßnahmen im Alltag ergriffen werden können, um sich aktiv gegen den Klimawandel zu engagieren, wie zum Beispiel: nachhaltigere Mülltrennung, Lebensmittelkauf an Jahreszeiten angepasst, Kleidung als klimaschonende Second-Hand-Ware. Ihr gesammeltes Wissen tragen sie dann in die Klassen weiter, damit möglichst viele von den Erfahrungen der Klimabotschafter/innen profitieren können.